Trachtenlederhosen für Männer gibt es in verschiedenen Ausführungen und Farben. Sie unterscheiden sich in der Art des Leders, der Länge und der Gestaltung. Wenn sie eine Lederhose kaufen möchten, egal ob lang oder kurz, achten Sie bei der Anschaffung zusätzlich darauf, dass diese wirklich eng sitzt, denn Leder ist ein Naturprodukt, weitet sich mit der Zeit und wird weicher. Und für den richtigen Halt sorgen zudem klassischen Hosenträger am Knopflatz. Dies nennt man in Bayern übrigens Hosentürl.
Wie auch das Dirndl der Damen ist auch die Trachtenlederhose für die Herren auf den Wiesn unverzichtbar. Ein Oktoberfest ohne Trachten ist wie Bayern ohne München. Ob nun als Modestück für Feste und den Alltag oder als Arbeitskleidung: Die Lederhose weiß stets zu überzeugen.
Bei der Auswahl der passenden Lederhose ist in erster Linie die Frage nach dem Material wichtig. Jede echte Trachtenlederhose besteht aus sogenanntem Rauleder. Ein weiches Material mit angerauter Oberfläche. Es passt sich dem Körper an und ist sehr robust. Das Leder stammt entweder von domestizierten oder frei lebenden Tieren. Das sogenannte Wildleder legt den Grundstein für die spätere Qualität Ihrer Lederhose.
Traditionell ist laut der Trachtenvereine die Verwendung von sämig gegerbtem Hirschleder vorgesehen. Es bietet die perfekten Eigenschaften für hohen Tragekomfort und Langlebigkeit und hat deshalb bei den Lederspezialisten auch seinen Preis. Darüber hinaus wird auch Reh- oder Gamsleder verwendet. Das von der Ziege stammende Wildbockleder wird für erschwinglichere Varianten der Volkstracht eingesetzt. Lederhosen aus Ziegenleder oder Lammleder finden sich im mittleren Preissegment. Wer Lederhosen günstig erwerben will, der greift auf Schweinsleder oder Rinderspaltleder, eine spezielle Rindsleder-Art, zurück.
Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Lederreinigung der zum Beispiel Hosenbeine an sich nur oberflächlich notwendig sind, da jegliche Verschmutzung dazu beiträgt, dass die schon durch die Gerbung einzigartige Lederhose über die Jahre ihre ganz eigene Patina entwicklen kann.
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Sie kommen schlicht daher, verschiedenfarbig oder sind aufwendig mit Stickereien dekoriert. Echte Lederhosen zeichnen sich zudem durch die ikonische Tellernaht oder Säcklernaht aus. Die Motive der Stickereien an sich sind weitreichend, denn es gibt sie zu unterschiedlichsten Themen: Lokale Bräuche, Tiere, Persönlichkeiten oder auch Vereinswappen finden sich so auf den Trachtenhosen wieder. Bei hochwertigen Exemplaren wurden diese in liebevoller Handarbeit aufgebracht. Zu erkennen ist diese gut an der Struktur. Beim Nähen mit der Hand wird das Leder nicht durchstochen, sondern nur angestochen. Dadurch wölbt es sich etwas und es entsteht ein reliefartiger Effekt.
Eine gute Lederhose muss im Grunde nicht zwangsläufig gewaschen werden. Über die Zeit bildet sich eine glänzende Schicht, die sogenannte Patina. Diese Farbveränderung entsteht durch die natürliche Alterung und ist verantwortlich für den ?speckigen? Look. Die Lederhose sollte nur dann gewaschen werden, wenn das Leder zu sehr gespeckt ist und unter der Patina förmlich erstickt. Unter keinen Umständen darf die Hose in die Waschmaschine. Hier ist behutsame Handarbeit gefragt.
Eine Trachtenhose für Herren will richtig mit anderer Trachtenmode kombiniert werden. Woraus besteht die Tracht? Trägt man Gürtel oder Hosenträger? Trachtenshirts oder Trachtenhemden? Es gibt ein paar ungeschriebene Regeln, die Männer bei ihrem Outfit beachten sollten.
Lederhosen blicken auf eine lange Geschichte zurück. Bereits zur Zeit der Französischen Revolution war Leder als Material für robuste Hosen wie Reitlederhosen für die Jagd in der Oberschicht sehr beliebt. Vor Jahrhunderten waren sie zudem als Arbeitshosen im Alpenraum weit verbreitet. Hergestellt wurden die Lederhosen für Männer und Frauen, wobei sie vornehmlich von arbeitenden Männern getragen wurden. Zu dieser Zeit waren die Hosen schlicht und ohne Verzierungen wie Stickerei gestaltet und galten trotzdem als Handwerkskunst der Plattler & Co. Auch farbliche Unterschiede waren eher eine Seltenheit, da die Hose in der Regel schwarz eingefärbt wurde. Als Modestück sollten sie erst viel später in der Gesellschaft ankommen. Alles begann am 25. August des Jahres 1883, als der Lehrer Josef Vogl mit fünf Gleichgesinnten den ersten bayerischen Trachtenverein gründete.
Heutzutage werden Trachtenlederhosen nicht nur mehr in Trachtenvereinen angezogen, sondern bei allen nur erdenklichen Anlässen, zum Arbeiten oder ganz einfach im Alltag. Sie werden prachtvoll per Handstickerei verziert und jede für sich ist ein eigenes kleines Kunstwerk. Echte Hingucker, die in Kombination mit Trachtenhemd, Trachtensocken, Loferl und Haferlschuhen noch einmal mehr in Szene gesetzt werden.
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